Schwefelarmes Öko-Öl schont die Umwelt und erleichtert die Wartung der ­Heizungsanlage.Stefan DürigGeschäftsleiter Post Immobilien ­Management und Services AG

Erneuerbar und umweltfreundlich

Saubere Energie – ­effizient ­eingesetzt

Selbst produzierter Solarstrom, Biogas, Biodiesel, 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien, 10 Prozent Ökostrom: Die Post baut ihr Engagement im Bereich saubere und erneuerbare Energien kontinuierlich aus. ­Heizöl ersetzt sie komplett durch Öko-Öl.

Beim Umweltranking der International Post Corporation (IPC) erreichte die Post 2016 den sechsten Platz mit dem Label «Gold» für ihre Klimaschutzaktivitäten: ein weiterer Ansporn, das eigene Engagement auszubauen – sei dies bei Mobilitätslösungen, beim Fuhrpark oder in Postgebäuden. Oder bei der Beschaffung: So wurde der Anteil des «naturemade star»-zertifizierten Ökostroms auf 10 Prozent erhöht. Und seit 2016 setzt die Post für ihre Schweizer Liegenschaften ausschliesslich Öko-Öl ein, das viel weniger Schwefel enthält als klassisches Heizöl.

Auf zehn Gebäuden produzierte die Post im Jahr 2016 4,9 Gigawattstunden Solarstrom. Ihre Gasfahrzeuge sind mit 100 Prozent Biogas unterwegs; Schweizer Postgebäude im Alleineigentum ­werden mit 10 Prozent Biogas beheizt. 14 Tankstellen der Mobility Solutions AG sind mit 7 Prozent Biodiesel bestückt.

Verzicht auf fossile Brennstoffe

Die Post verzichtet ab 2017 bei Neubauten und beim Ersatz von Heizungsanlagen grundsätzlich auf die Verwendung fossiler Brennstoffe. Sie hat sich zudem im Rahmen einer Zielverein­barung mit dem Bundesamt für Energie verpflichtet, die Energieeffizienz ihrer 32 grössten Standorte bis 2025 um weitere 16 Prozent zu steigern und die Emissionen um 1620 Tonnen CO2 zu verringern.