Investitionen in die Paketlogistik

Regionen sind wichtig: Post baut Paketzentren

129 Mio.

Pakete hat die Post 2017 zugestellt. Das entspricht einem Wachstum von rund 6,2 Prozent gegenüber 2016.

52%

der Pakete sind heute Priority-Pakete. Vor 15 Jahren war nur jedes fünfte Paket ein Priority-Paket.

Die Post investiert bis 2020 rund 150 Millionen Franken in den Bau von drei regionalen Paketzentren. Damit stellt sie in der Paketverarbeitung die Weichen für die Zukunft. Gleichzeitig reagiert die Post damit auf zwei der wichtigsten Herausforderungen im Paketmarkt: das Wachstum bei den Paketmengen und die steigende Nachfrage nach Priority-Paketen.

Bis 2020 baut die Post je ein regionales Paketzentrum in Cadenazzo (TI), in Untervaz (GR) und in Vétroz (VS). Die drei neuen Zentren werden das logistische Netz sinnvoll erweitern und die drei bestehenden Paketzentren in Daillens (VD), Härkingen (SO) und Frauenfeld (TG) entlasten. Künftig werden Pakete in derselben Region sortiert und zugestellt, in der sie aufgegeben werden: Der bisherige Weg über die grossen Paketzentren entfällt.

Die Post investiert im Tessin, in Graubünden und im Wallis

Das erste regionale Paketzentrum entsteht in Cadenazzo. Vorgesehen ist ein Industriebau mit Andockstellen für Last- und Lieferwagen sowie einer Sortieranlage für Pakete. Die Anlage soll den Betrieb Ende 2019 aufnehmen. Die geplanten Paketzentren in Vétroz und in Untervaz will die Post bis Ende 2020 fertigstellen. Die Sortierkapazität an den drei Standorten wird auf je 8000 Pakete pro Stunde ausgelegt.

Bekenntnis zu den Regionen

Die Post reagiert mit dem Bau der drei regionalen Paketzentren auf das starke Wachstum im Paketmarkt. Sie schafft damit aber nicht nur neue Sortierkapazitäten, sondern bekennt sich auch zu den Regionen, indem sie Arbeitsplätze sichert und die regionale Wertschöpfung steigert.