Lieferroboter

Das Picknick kommt per Roboter in den Park

Als eines der ersten Unternehmen Europas testet die Post selbstfahrende Lieferroboter. Autonom unterwegs bringen sie Waren aus dem Onlineshop an den Wunschort.

Das Picknick auf die Parkbank am See, die Laufschuhe ins Hotel oder das frische Hemd direkt ins Büro liefern lassen: 2017 hat die Post gemeinsam mit Jelmoli im Zentrum von Zürich den Einsatz von Lieferrobotern für die Warenzustellung getestet. Nach dem positiven Fazit folgen Tests mit weiteren Partnern an verschiedenen Standorten. Das Vorgehen bleibt dasselbe: Beim elektronischen Kaufabschluss klickt die Kundin oder der Kunde auf die entsprechende Lieferoption, erfasst einen beliebigen Lieferort und definiert das passende Zustellzeitfenster. Kurz vor Ankunft des Roboters erhält man per SMS einen Link, mit dem sich das Transportfach des Roboters öffnen lässt.

Technologie für die letzte Meile

Lieferroboter eignen sich ideal für die Zustellung auf der letzten Meile: für Sendungen, die flexibel, schnell und günstig befördert werden müssen – zum Beispiel Essenslieferungen, medizinische Produkte oder Spezial­sendungen, die am gleichen Tag benötigt werden. Mit weiteren Tests hat die Post Erfahrungen rund um die Einbindung der Technologie in bestehende Logistikketten gesammelt.

Treibende Kraft für dieses Vorhaben ist der Funktionsbereich Entwicklung und Innova­tion, der die anderen Bereiche mit Know-how und Kontakten unterstützt und neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt und begleitet.

early-Label

Die Post will neue Produkte und Dienstleistungen möglichst früh mit ihren Kundinnen und Kunden testen. Für die Testphase bis zur offiziellen Lancierung werden entsprechende Produkte mit dem Label «early» gekennzeichnet.