Partnerschaftlich unterwegs

PostAuto hat immer schon mit PostAuto-Unternehmen zusammengearbeitet, privaten Transportunternehmen unterschiedlichster Grösse. Sie erbringen gut die Hälfte der Leistung von PostAuto: zuverlässig und flexibel.

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Sie reparieren Fahrzeuge, unterhalten Garagen, rekrutieren Personal und erledigen administrative Arbeiten selbstständig – die PostAuto-Unternehmer betreiben ihr Geschäft auf eigene Rechnung. In Randregionen und entlegenen Dörfern schaffen sie Arbeits­stellen und fördern so direkt und indirekt das Gewerbe. Die privaten, häufig familien­geführten Betriebe können ihr Fahrpersonal und die Fahrzeuge saisonal effizient auslasten – und sind auch sonst sehr beweglich.

Das beste Beispiel für Flexibilität ist Maura Marchetti, PostAuto-Unternehmerin und Fahrerin in Airolo. Vom PostAuto-Leiter angefragt, ob sie am Hauptsitz in Bern an einem Projekt mitarbeiten wolle, zog sie kurzentschlossen mit ihrem Mann und den drei Kindern für ein Jahr in die Deutschschweiz. Hier brachte sie ihre Erfahrung von der Front ein, als es darum ging, mit Vertretern beider Seiten einen breit abge­stützten neuen Vertrag für die Zusammenarbeit von PostAuto-Unternehmern und PostAuto auszuarbeiten.

Zusammenarbeit mit langer Tradition

Die schweizweite Zusammenarbeit von PostAuto und den PostAuto-Unternehmern geht zurück bis in die Zeit, als es noch keine Autos gab und sogenannte Postpferde­halter im Auftrag der Eidgenössischen Post Reisende transportierten. Seit Beginn des 20. Jahr­hunderts betätigten sich private Unternehmer auch als Postautohalter – die Vorläufer der aktuell rund 125 PostAuto-Unternehmer. Heute beschäftigen diese fast so viele Mitarbeitende wie PostAuto und erbringen mehr als 50 Prozent der Transport­leistung im regionalen Personenverkehr. Ihre Grösse reicht von Kleinst­firmen mit nur einem Fahrzeug bis zu mittleren Unternehmen mit 50 Fahrzeugen und über 100 Angestellten.

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Wir handeln heute: für morgen

Kooperation mit SBB

SBB und PostAuto arbeiten enger zusammen: Im Rahmen eines Pilotprojekts testen die beiden Partner Kooperationsmöglichkeiten beim Onlinefahrplan und -ticketshop und entwickeln gemeinsam eine Mobilitäts-App. Auch verstärken sie ihre Zusammen­arbeit bei den selbstfahrenden Fahrzeugen und im Bereich der Planung. Die Kooperation soll auch der gesamten ÖV-Branche zugutekommen.