Dank Effizienz und Innovationen marktfähig bleiben

Die Post behauptet sich mit ihren Konzerngesell­schaften in einem hart umkämpften Markt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, optimiert sie Leistungen und Angebote – und nutzt Synergien: Mitarbeitende der Tochtergesellschaft Presto beispielsweise fahren auf DXP-Dreirädern der Post.

Die Post führt unter ihrem Dach verschiedene Konzerngesellschaften. Diese Struktur hilft ihr, schnell auf Veränderungen in den Märkten zu reagieren. Ein Erfolgsbeispiel ist die Konzerngesellschaft Presto. Sie feierte 2019 ihr zehnjähriges Bestehen. Kerngeschäft ist die Frühzustellung von Tages- und Sonntagszeitungen in grossen Teilen der Deutsch­schweiz. Weil die Auflagen rückläufig sind, sucht das Unternehmen Wege, die Effizienz zu steigern. So nutzen die Frühzustellerinnen und Frühzusteller neu die elektrischen DXP-Dreiräder der Post, bevor diese gleich anschliessend in der regulären Postzustellung gebraucht werden. Touren, die zuvor per Handwagen, Auto, Velo oder Töff erledigt wurden, konnten dank der ausgeliehenen Fahrzeuge optimiert und die Anzahl Depots reduziert werden. Und die Mitarbeitenden profitieren durch die umweltfreundlichen Fahrzeuge von mehr Komfort und Sicherheit auf ihren Touren.

Direct Mail Company strafft ihr Leistungsangebot

Im Bereich der unadressierten Werbesendungen ist die Post mit ihrer Konzerngesellschaft Direct Mail Company (DMC) tätig. Die Nachfrage nach gedruckter Werbung ist jedoch rückläufig: «Deshalb haben wir unsere Leistungserstellung optimiert und unser Angebot weiterentwickelt», erklärt Daniel Hügi, Leiter DMC. Konkret: Zur Steigerung der Effizienz stellt die DMC unadressierte Werbesendungen ab 2020 nur noch einmal in der Woche zu. Das eigene Konsumentenmagazin Consumo dient wöchentlich als Trägermedium für unadressierte Direktwerbung und ist nun auch online verfügbar. Consumo erreicht so regelmässig über 1,3 Millionen Haushalte, die Werbung wünschen.