Mach die Zukunft gelb!
Fachkräftemangel, bevorstehende Pensionierungswellen, Digitalisierung – all dies fordert die Post als Arbeitgeberin heraus. Um neue Talente zu gewinnen und Fachkräfte zu halten, überarbeitete sie ihr Arbeitgeberversprechen und lancierte Ende 2021 einen neuen Auftritt für den internen und externen Arbeitsmarkt.
«Die Post ist nah bei den Menschen», sagt Tabea Riesen, Leiterin Employer Branding der Post. «Wir arbeiten an wichtigen Zukunftsthemen für die Schweiz und haben so eine besondere Rolle in der Gesellschaft.» Damit die Post als Arbeitgeberin ihre einzigartige Vielfalt an Berufen und Möglichkeiten in die Waagschale werfen kann, muss sie sich auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt gezielt positionieren. Diese Positionierung wurde auf Basis der Unternehmensstrategie geschärft, das Arbeitgeberversprechen neu definiert und daraus ein moderner und unverkennbarer Employer Brand mit dem Leitclaim «Mach die Zukunft gelb» abgeleitet. Tabea Riesen fasst zusammen: «Der neue Auftritt ermöglicht es uns, die verschiedenen Arbeitgeberthemen zielgruppen- und passgenau zu adressieren.»
Initiativen für die Job-Fitness
Die rasante Veränderung der Arbeitswelt stellt nicht nur neue Ansprüche an die Positionierung im Arbeitsmarkt. Sie verlangt auch von den Mitarbeitenden ein hohes Mass an Flexibilität. Fördern will die Post diese beispielsweise mit der gemeinsam mit den Sozialpartnern syndicom und transfair ins Leben gerufenen Initiative «Fit im Beruf». «Wir alle müssen unsere berufliche Situation regelmässig hinterfragen, uns anpassen und weiterentwickeln», sagt Bettina Pürro, Co-Leiterin «Fit im Beruf». Herzstück der Initiative bildet der Workshop «Fit im Beruf – wo stehe ich?», der die eigenen Interessen und Stärken, die Rolle des persönlichen Netzwerks sowie die Anforderungen des Arbeitsmarkts thematisiert. «Das Angebot stösst bei unseren Mitarbeitenden auf Interesse», resümiert Bettina Pürro. Damit «Fit im Beruf» breit bekannt und verstanden wird, sensibilisieren sogenannte Zukunftsbotschafterinnen und -botschafter ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen und ermutigen diese in persönlichen Gesprächen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und das Angebot zu nutzen.
