Investitionen
Post investiert in ihre Logistik und in ihre Software
Die Post investiert in den Bau von drei regionalen Paketzentren sowie in Sortieranlagen für die Briefverarbeitung. PostFinance hat 2018 eine neue Bankensoftware eingeführt. Mit ihren Investitionen stellt die Post die Weichen für die Zukunft.
Im Jahr 2008 hat PostLogistics gegen 104 Millionen Pakete zugestellt, 2018 waren es bereits 138 Millionen. Tendenz steigend. Daher investiert die Post bis 2020 über 150 Millionen Franken in den Bau von drei neuen regionalen Paketzentren (RPZ) in Vétroz, Cadenazzo und Untervaz. Die Post geht davon aus, dass weitere RPZ in anderen Regionen folgen werden. Die Anzahl der künftigen Standorte ist zum heutigen Zeitpunkt noch offen. Die drei neuen Zentren werden das logistische Netz sinnvoll erweitern und die drei bestehenden Paketzentren entlasten. Die Sortierkapazität an den drei Standorten wird auf je 8000 Pakete pro Stunde ausgelegt. Weiter investiert PostLogistics in elektrische Lieferfahrzeuge, die in der Paketzustellung in urbanen Gebieten eingesetzt werden sollen.
Um mit dem Wandel weiterhin Schritt halten zu können, investiert PostMail im Briefzentrum Zürich-Mülligen 74 Millionen Franken in neue Anlagen zur Sendungsaufbereitung sowie in die Anpassung der Arbeitsflächen, die konsequent gemäss dem Warenfluss ausgerichtet werden.
Am Osterwochenende hat PostFinance ihr neues Kernbankensystem im Rahmen des Budgets und auf Termin in Betrieb genommen. PostFinance legt damit die Basis für einfache, digitale Produkte, die schneller bei den Kundinnen und Kunden sind.
Um die finanziellen Prozesse und Werteflüsse konzernweit zu harmonisieren und zu standardisieren, investiert die Post 85 Millionen Franken in ein neues zentrales SAP-System, das bis 2021 die bestehenden Anwendungen ablösen wird. Die finanzielle Steuerung wird damit kostengünstiger und einheitlich.