Das Netz stabilisieren – und mehr Zugangspunkte bieten

Die Post verfügt aktuell über rund 800 ei- genbetriebene Filialen an gut frequentierter Lage und wickelt dort täglich über 320 000 Kundenkontakte ab. Auch an der Haustür, unterwegs und digital will sie Kundinnen und Kunden die bestmögliche Grundversorgung bieten und erhöht deshalb die Zahl der Zugangspunkte.

Auch wenn infolge der Digitalisierung immer weniger Postgeschäfte am Schalter erledigt werden: Die Post will für ihre Kundinnen und Kunden präsent bleiben. «Der physische Standort bleibt für uns unverzichtbar», sagt Thomas Baur, Leiter PostNetz. Deswegen investiert die Post seit 2019 rund 40 Millionen Franken in die Modernisierung von 300 Filialen und stärkt die Qualität bei den Filialen mit Partnern, wo sich Postgeschäfte im Dorfladen oder im Tankstellenshop, der von 6 bis 22 Uhr geöffnet ist, erledigen lassen.

Wir passen unser Netz den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden an.

Thomas Baur Leiter PostNetz

Bis 2024 will die Post das Netz bei rund 800 eigenen Filialen stabilisieren und die Zugangspunkte von 4800 auf über 5000 erhöhen: unter anderem durch weitere Aufgabe- und Abholstellen bei Ladengeschäften, My Post 24-Automaten oder Geschäftskundenstellen. «Diese Lösungen entsprechen dem Kundenwunsch nach zeitlicher Flexibilität», sagt Thomas Baur. Mit den Dienstleistungen in Hausservice-Gebieten kommt die Post zudem dem Bedürfnis gerade älterer Menschen entgegen, Postgeschäfte an der Haustür abzuwickeln. Sie benötigen dazu nicht einmal einen Internetanschluss.

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