Digital Health
Schub für ein digitalisiertes Gesundheitswesen
Mit der Mehrheitsbeteiligung an der axsana AG stärkt die Post ihre Rolle als Technologieanbieterin für das elektronische Patientendossier. Daneben hat sie auch in «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform» investiert. Für die Post zwei weitere wichtige Schritte beim Aufbau des Gesundheitswesens der Zukunft.
Vernetzen und als Bindeglied neue Entwicklungen ermöglichen: In dieser Rolle treibt die Post das elektronische Patientendossier (EPD) voran. Ein wichtiger Meilenstein ist die Mehrheitsbeteiligung von 75 Prozent an Axsana, einer Betriebsgesellschaft für das EPD. «Durch diesen Schritt können wir Prozesse und die Technologie vereinheitlichen», erklärt Rajesh Nair, Leiter Digital Health. Die Post entwickelt die EPD-Infrastruktur kontinuierlich weiter, um für künftige Anwendungsfälle gerüstet zu sein, wie beispielsweise das E-Impfdossier, die E-Medikation oder die Anbindung des EPD an mobile Endgeräte wie Smartphones. Die Bevölkerung soll davon genauso profitieren wie Leistungserbringer: beispielsweise Spitäler, Arztpraxen, Spitex-Organisationen und Heime.
Digitalisierungsvorhaben im Gesundheitswesen müssen ganzheitlich gedacht werden.
Damit diese reibungslos miteinander arbeiten können, hat die Post 2022 «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform» lanciert. Von der sicheren digitalen Plattform können Leistungserbringer bedarfsgerecht digitale Services beziehen, die den täglichen Austausch zwischen Leistungserbringern und den Patientinnen und Patienten vereinfachen. Hier kann die Post ihre Kernkompetenz einbringen – den vertrauenswürdigen und zuverlässigen Transport von sensiblen, schützenswerten Informationen.
«Digitalisierungsvorhaben im Gesundheitswesen müssen ganzheitlich gedacht werden, damit sie einen echten Mehrwert stiften», sagt Rajesh Nair. Dank den digitalen Lösungen und Services der Post erhalten Leistungserbringer die Chance, sich vermehrt auf ihre Kerntätigkeiten und somit auf die Behandlung von Patientinnen und Patienten zu fokussieren.