Informationssicherheit 

Starke Kompetenzen in der Cybersecurity

Digitale Geschäftsmodelle, wie die Post sie aufbaut, müssen vertrauenswürdig sein. Damit die Kundinnen und Kunden der Post in ihre digitalen Dienstleistungen und in den sicheren Umgang mit Daten vertrauen können, ist Cybersicherheit zum erfolgskritischen Faktor geworden.

Einmal unbesonnen einen Link angeklickt – und der Schaden kann enorm sein. Cyberkriminelle greifen dann und dort an, wo sie ein schlecht geschütztes Opfer vermuten. Im Zuge der Digitalisierung sehen sich auch Schweizer KMU zunehmend mit Angriffen und Erpressungen im Internet konfrontiert.

Seit Jahren schon investiert die Post viel in eine hohe Cybersecurity und betrat beispielsweise mit dem Aufbau eines umfassenden Bug-Bounty-Programms vor drei Jahren Neuland. Durch die Übernahme der Aktienmehrheit der Hacknowledge SA in Morges (VD) erweitert die Post ihre starken Kompetenzen in der Cybersecurity zusätzlich. So sichert sie sich zusätzliches Know-how, um Risiken bei eigenen digitalen Dienstleistungen zu minimieren. «Wir wollen sicherstellen, dass unsere Kunden, Tochterfirmen und Partner Cyberbedrohungen frühzeitig erkennen und darauf reagieren können», erklärt Daniel Gerber, Leiter Digital Enabling und Bereichsentwicklung bei der Post. Die Post will das Vertrauen, das ihr die Menschen und Unternehmen in der Schweiz in der analogen Welt entgegenbringen, in die digitale Welt überführen und weiter stärken. Sie investiert deshalb in grossem Masse in die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Informationen und Daten.

Als Tochtergesellschaft der Post agiert Hacknowledge eigenständig. Das Unternehmen unterstützt Behörden, KMU und Partner- und Tochterunternehmen der Post mit effizienten, einfachen Lösungen. Sie ermöglicht es ihnen, die eigenen IT-Aktivitäten zu überwachen, Bedrohungen zu erkennen, Vorfälle zu melden und auf Verstösse zu reagieren.

Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung