Strommix weiter optimiert

Die Post investiert noch mehr in erneuerbare Energien

Die Post betreibt auf den Dächern von acht Gebäuden Fotovoltaikanlagen. Weitere acht sind geplant.

Die Post optimiert die Qualität ihres Strommixes und produziert auf immer mehr Postdächern Solarstrom. Seit Neuestem betreibt sie auch auf dem Dach des Paketzentrums in Daillens eine Fotovoltaikanlage – ihre grösste in der Westschweiz.

Seit 2013 beschafft die Post ihren Strom nicht nur zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien aus der Schweiz, dieser ist nun auch vollständig «naturemade basic»-zertifiziert. Davon sind 5 Prozent oder 8,3 Gigawattstunden «naturemade star»-zertifizierter Ökostrom, der von einer Windturbine auf dem Mont Crosin im Jura und von Bauernhöfen, Kleinbetrieben und ökologischen Kleinwasserkraftwerken produziert wird.

Solarkraftwerk der Post in Daillens steht

Die Schweizerische Post hat im November 2013 den Bau einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Paketzentrums Daillens fertiggestellt. Mit über 8000 Quadratmetern Fläche aus 4960 Panels gehört die Anlage zu den grössten in der Westschweiz. Sie wird jährlich bis zu 1200 Megawattstunden elektrische Energie erzeugen. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund 330 Schweizer Haushalten im gleichen Zeitraum. Der so produzierte Solarstrom emittiert, verglichen mit derselben Menge Schweizer Strom, jedes Jahr 160 Tonnen weniger CO2.

2013 wurden fünf weitere Fotovoltaikanlagen in Betrieb genommen: auf dem Dach des Paketzentrums Frauenfeld und auf weiteren Postgebäuden in Sitten, Genf, Locarno und Giubiasco. Zusammen mit den Anlagen in Yverdon und in Zürich-Mülligen, die seit 2012 in Betrieb sind, betreibt die Post damit acht Fotovoltaikanlagen. Acht weitere sind geplant oder befinden sich im Bau. Gesamthaft plant die Post, nach Abschluss aller Projekte bis 2016 jedes Jahr rund 7600 Megawattstunden Solarstrom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Die Post leistet so einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes.

WWF: Post als Vorreiterin

Die Studie «Unter Strom – der Beitrag der grössten Schweizer Unternehmen zu einer nachhaltigen Stromzukunft» des WWF von 2013 beurteilt die Post als Vorreiterin.