Wenn der Pöstler die PET-Flaschen abholt

Ob Leihbücher liefern oder PET-Flaschen abholen: Postboten übernehmen immer mehr Aufgaben auf der letzten Meile und erleichtern so den Alltag. Weil sie sechs Tage pro Woche an fast jeder Haustür der Schweiz präsent sind, geht das ohne Extratouren.

Vor der Abreise möchte die Aarauerin Lea noch Ferienlektüre besorgen: Um Zeit zu sparen, bestellt sie die Bücher online bei der Stadtbibliothek Aarau und lässt sie sich von der Post liefern. Wie bequem! Ihr Gemüse empfängt sie an der Haustür: Für den Service «Zustellung regionaler Produkte» holen die Pöstlerinnen und Pöstler frühmorgens vom lokalen Produzenten Gemüse, Früchte, Eier und mehr und liefern sie auf ihrer regulären Zustelltour aus. Und wenn Lea PET-Flaschen entsorgen will, füllt sie ihren 45-Liter-Sammelsack und lässt ihn von der Post abholen.

«Diese Beispiele zeigen, wie die Post durch innovative Dienst­leistungen und Koope­ra­tionen als Logistikpartnerin Mehrwert für ihre Kundinnen und Kunden generiert», sagt Geneviève Wüthrich, Leiterin Letzte Meile und Kundenlösungen. Für diese Services sind keine Zusatzfahrten nötig: Während die Postbotinnen und -boten den Grund­ver­sor­gungs­auftrag erfüllen und zuverlässig Briefe und Pakete zustellen, fahren sie auf ihren Touren sowieso täglich etwa 4 Millionen Haushalte an – klima­freundlich mit Elektro­fahr­zeugen. Neu holt die Post seit Juni 2020 im Auftrag der UPC defekte oder nicht mehr benötigte Router oder TV-Boxen ab. Bereits seit 2019 bietet die Post Swisscom-Kunden den analogen Service «Take me back» an.

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