Empfehlungsmarketing
Hand in Hand unterstützten rund 800 Personen in einer Menschenkette die Kampagne von UNICEF. (Foto © UNICEF)
Mit Hilfe der Empfehlungskarte der Post bewegte UNICEF Menschen dazu, das Anliegen ihrer Kampagne weiterzuverbreiten und an einer Menschenkette teilzunehmen.
Tausende Personen trugen die Kampagne von UNICEF Schweiz weiter: Gemeinsam setzten sie sich weltweit gegen Gewalt an Mädchen ein. Sie spendeten für den UNICEF-Song «Echo» und nahmen im Dezember an der Menschenkette in Zürich teil. Hand in Hand protestierten sie so gegen das sinnlose Sterben von Mädchen in vielen Teilen der Welt. Die Kampagne und der Anlass von UNICEF Schweiz waren ein Erfolg. Die Aktivierung von Freunden und Bekannten gelang auch dank der Empfehlungskarte der Post.
«Lieber Götti. Setze auch du ein Zeichen, damit keine Mädchen mehr sterben, nur weil sie Mädchen sind. Deine Lena.» Die von Lena handschriftlich ergänzte und kostenlos weitergeschickte Empfehlungskarte von UNICEF Schweiz überzeugt: Götti Max ist gerührt, er hat den UNICEF-Song heruntergeladen und will mit seinem Patenkind in der Menschenkette protestieren. Wie Max schätzen viele andere Empfänger die persönliche Empfehlung als besonders authentisch und glaubwürdig. «Wir haben für die Bekanntmachung der Kampagne und die Mobilisierung 200 000 Mailings mit beigelegter Empfehlungskarte verschickt. Das Weiterschicken dieser Karten hat dazu beigetragen, dass über Tausend Personen für den UNICEF-Song gespendet und sich rund 800 Personen in die Menschenkette eingereiht haben», freut sich Elisabeth Karagiannis, Leiterin Kommunikation von UNICEF Schweiz.
Die Empfehlungskarte ist eine Postkarte zum Weiterversenden. Unternehmen schicken sie ihren Kunden, NPOs wie UNICEF Schweiz ihren Mitgliedern. Die Empfänger wiederum leiten die Karte an Freunde und Bekannte weiter. Die Empfehlungskarte gilt daher als physisches Pendant zum «Gefällt mir»-Button in sozialen Netzwerken wie Facebook.
Dank der dynamischen Datamatrixcodes im Frankiermerkmal lässt sich jede einzelne Karte identifizieren. Die Auftraggeber erfahren so, wie viele Karten tatsächlich weiterverschickt wurden, und bezahlen das Porto nur für die tatsächlich verschickten Karten.