Die Post reduziert ihre CO2-Emissionen um 18 500 Tonnen und übertrifft ihr Ziel damit. Zukünftig strebt die Post eine CO2-Effizienzsteigerung von mindestens 10 Prozent an. 2013 hat die Post sechs neue Fotovoltaikanlagen in Betrieb genommen und betreibt damit insgesamt acht Anlagen. Der neue PostFinance-Hauptsitz wurde im MINERGIE-ECO®-Standard erbaut.
Rückblick Nachhaltigkeitsstrategie 2011–2013
Um 15 000 Tonnen wollte die Post ihre jährlichen CO2-Emissionen bis Ende 2013 reduzieren. Mit einer Reduktion von über 18 500 Tonnen ist dieses Ziel mehr als erfüllt.
Nachhaltigkeitscontrolling
Das Nachhaltigkeitscontrolling der Post entspricht internationalen Standards (Greenhouse Gas Protocol, Global Reporting Initiative) und verfügt seit 2010 über eine solide Datenbasis.
Subkontraktoren Management
2013 hat die Post ein Pilotprojekt mit ihren Subkontraktoren gestartet, um Treibstoff zu sparen: Die Post kauft einen Grossteil der LKW- und Lieferwagentouren bei Dritten ein.
Nachhaltigkeitsstrategie 2014-16
Mit der Nachhaltigkeitsstrategie 2014–16 strebt die Post eine CO2-Effizienzsteigerung von mindestens 10 Prozent per Ende 2016 an. Neu werden Bildung, Gesundheit und Beschaffung konzeptionell in die Strategie integriert und Massnahmen dazu entwickelt.
Nachhaltige Mobilität
2013 legte die Post mit 5000 Elektrorollern und 129 Biogasfahrzeugen in der Brief- und Paketzustellung 22 Millionen Kilometer ohne fossile Treibstoffe zurück.
Mobilitätslösung für Firmen
Mit dem «MoS Move Center» hat die Post eine Onlineplattform entwickelt, die Fahrzeugdisposition und eine Echtzeit-Mitfahrzentrale vereint. Die neue Lösung integriert die Daten aller öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz.
Strommix weiter optimiert
Die Post optimiert die Qualität ihres Strommixes und produziert auf immer mehr Postdächern Solarstrom. Seit Neuestem betreibt sie auch auf dem Dach des Paketzentrums in Daillens eine Fotovoltaikanlage – ihre grösste in der Westschweiz.
Klimaneutral
Die benötigte Energie, um Briefe, Pakete und Güter zu sortieren und zu transportieren, verursacht CO2-Emissionen. Mit dem CO2-neutralen Postversand «pro clima» können Postkunden diese über einen kleinen Zuschlag kompensieren.
Nachhaltiges Bauen
Im April 2013 hat die PostFinance AG ihren neuen Hauptsitz bezogen. Das 55-Meter-Hochhaus wurde nach MINERGIE-ECO®-Standard erbaut, der hohe Anforderungen an Wertbeständigkeit, Bauökologie, Energieverbrauch und Arbeitsplatzqualität stellt.
Gebäude überprüft
Die Post senkte in den letzten fünf Jahren Energieverbrauch und -kosten in acht grösseren Gebäuden in Zusammenarbeit mit energo: Der Elektrizitätsbedarf konnte um knapp 13 Millionen Kilowattstunden, der Wärmebedarf um knapp 20 Millionen Kilowattstunden und der Wasserbedarf um rund 1000m3 reduziert werden.
Soziales Engagement
Die Post unterstützt zahlreiche Stiftungen und Spendenorganisationen und engagiert sich besonders für Kinder und Jugendliche.
Partnerschaft WWF Climate Savers
Als Partner der WWF Climate Savers hat sich die Post verpflichtet, ihren Betrieb hinsichtlich Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu optimieren.
Zugang für alle
Der barrierefreie Zugang zu ihren Dienstleistungen ist der Post ein wichtiges Anliegen. Die Postportale www.post.ch, www.postauto.ch und www.postfinance.ch können Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt nutzen: sich Texte vorlesen lassen, Nachrichten ...
18 500 t
CO2 pro Jahr hat die Post bis Ende 2013 reduziert. Damit hat sie das Ziel von 15 000 Tonnen übertroffen.
10%
CO2-Effizienzsteigerung will die Post bis Ende 2016 erreichen.
2252 Mio.
Mal wurde der «pro clima»-Versand für Briefe, Pakete und andere Dienstleistungen genutzt.
Rund 1/3
aller Postfahrzeuge sind mit alternativen Antrieben unterwegs.
100%
Strom aus «naturemade basic»-zertifizierten erneuerbaren Energien aus der Schweiz decken den Bedarf der Post.
70 000
Pakete hat die Post im Rahmen von 2 × Weihnachten gratis versendet.