Erneuerbare Energien

GWh

­Solarstrom speisen die Fotovoltaikanlagen der Post jährlich ins Netz ein.

Ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig

Die Post steigert den Anteil erneuerbarer Energien stetig. Den Strombedarf deckt sie zu 100 Prozent aus einheimischen «naturemade basic»-zertifizierten Quellen. Davon sind 10 Prozent «naturemade star»-zertifizierter Ökostrom, mit dem auch die 6000 Elektro­roller und weitere Elektrofahrzeuge in der Zustellung fahren. Aktuell testet die Post die Verwendung ausgedienter Rollerbatterien als Speicher für Strom aus Fotovoltaikanlagen.

Solarstrom nutzen

Die elf posteigenen Fotovoltaikanlagen auf Brief- und Paketzentren speisten 2018 rund 6 Gigawattstunden Solarstrom ins Netz ein. Drei weitere Anlagen auf Postgebäuden, die für den Eigenverbrauch Strom produzieren, haben rund 1,5 Gigawattstunden Strom erzeugt. Weitere Anlagen mit hohem Eigenverbrauchsanteil sind geplant: Der grösste Teil der erzeugten Energie wird direkt vor Ort genutzt.

Fossile Energieträger ersetzen

Bei ihren Immobilien setzt die Post neben der Nutzung und Produktion von erneuerbaren Energien vor allem auf energetische Sanierungen und ersetzt fossile Heizungen ausschliesslich mit Heizungen, die mit erneuerbaren Energieträgern betrieben werden – wie Wärmepumpen oder Pellet-Heizungen. Zudem ist sie an den kommunalen Fernwärmeverbund angeschlossen und nutzt die Abwärme der Rechenzentren. Bei Gasheizungen beschafft die Post 10 Prozent des gesamten Gasverbrauchs als Biogas.