PostAuto-App
Alle Verkehrsmittel in einer App
Die im März 2018 aktualisierte PostAuto-App bildet den ganzen öffentlichen Verkehr der Schweiz ab, präsentiert Car-, Ride- und Bikesharing-Angebote und verknüpft die Mobilitätsangebote nach Wunsch.
Sandro plant eine Fahrt von der Belpstrasse 37 in Bern nach Burgdorf. Möglichst schnell soll es gehen – die Verkehrsmittel spielen keine Rolle. Mit Taxi zum Bahnhof und danach im Zug schafft er die Strecke in 24 Minuten. Zwei Minuten länger dauert es, wenn er das Tram zum Bahnhof nimmt. Das weiss Sandro dank der PostAuto-App. Sie zeigt verschiedene Vorschläge an, die er nach seinen Vorlieben filtern kann. Zur Auswahl stehen die günstigste, die nächste oder die schnellste Verbindung. Vor allem aber kombiniert die App den ÖV-Fahrplan auch mit weiteren Angeboten: zum Beispiel von PubliBike, Mobility, Catch a Car, Sharoo, ParkU, go! Taxi und Flinc. Zudem lassen sich auch das eigene Velo, das eigene Auto oder ein Fussweg in die Reiseplanung integrieren.
Multimodaler Reisebegleiter
Seit dem Update lassen sich verschiedene Verkehrsmittel mit einer einzigen App kombinieren, was den Kundinnen und Kunden einen deutlichen Mehrwert bringt. Darüber hinaus funktioniert die PostAuto-App auch als Ticketautomat: Kundinnen und Kunden können damit nicht nur elektronische Tickets für Tarifverbünde, sondern für den ganzen öffentlichen Verkehr der Schweiz lösen.
Ob für Wochenendausflüge oder das tägliche Pendeln – die App zeigt den Weg, der wirklich passt. Wer häufig die gleichen Routen fährt, kann diese als favorisierte Verbindung speichern. Direkt auf dem Start-Screen sehen die Kundinnen und Kunden dann, wann sie von ihrem jeweiligen Standort losmüssen, um die Verbindungen zu erreichen. Der «Alarm»-Button informiert via Push-Mitteilung über Störungen oder Verspätungen auf einer geplanten ÖV-Route.
USB-Ladesteckdosen
Seit 2018 werden alle neuen Fahrzeuge von PostAuto mit USB-Ladesteckdosen geliefert, damit die Fahrgäste ihr mobiles Gerät während der Fahrt aufladen können. Die bestehende Flotte wird nicht nachgerüstet, da dies aus technischer und finanzieller Sicht sehr aufwendig wäre. So wird es noch einige Jahre dauern, bis der gesamte Fuhrpark von mehr als 2200 Postautos über USB-Ladesteckdosen verfügt.