Krisenfeste Infrastruktur für die Schweiz

Die Post ist in allen Regionen – auch in abgelegenen – täglich präsent und bietet überall die gleichen Dienst­leistungen zu den gleichen Preisen an. Mit ihrer Infra­struktur trägt die Post ent­scheidend zu einem gut funktionierenden Alltag bei: auch in der Krise.

Ein Velo, Gartenerde oder eine neue Jeans: Das und vieles mehr gab es ab dem 17. März 2020, als sich die Schweiz sieben Wochen lang im Lockdown befand, nur online. Alle Läden, Restaurants und Freizeit­einrichtungen waren geschlossen. So bezogen viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Waren über den Versand­handel. Zahlreiche kleine Laden­geschäfte bauten in kürzester Zeit mit grossem Engagement einen Webshop auf und sicherten so ihr Überleben.

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Immer und überall für alle da

Ohne das funktionierende Infrastruktur­netz der Post wären die Waren in Lagern und Läden geblieben. Die Post sorgte in den sieben Lockdown-Wochen dafür, dass das Fahrrad aus dem Emmentaler Veloshop beim Besteller in Poschiavo oder die Jeans in Zürich Seefeld ankam. Über 850 000 Pakete pro Tag sortierte die Post durch­schnittlich und brachte sie zu den Empfängerinnen und Empfängern. Trotz kranken oder sich in Quarantäne befindenden Mit­arbeitenden und trotz Ein­schränkungen durch Abstands- und Hygieneregeln gelang es, auch die Verarbeitung und Zustellung aufrecht­zuerhalten. Die Post bediente weiterhin alle 4 Millionen Haushalte – auch jene fern von grossen Siedlungen und jene, die mit dem Haus­service ihre Post­geschäfte bequem an der Haustür erledigen können.

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Auch die Filialen der Post blieben weitestgehend geöffnet. Die Mitarbeitenden wickelten mit Abstand, aber sonst wie gewohnt, die postalischen Geschäfte und den Zahlungs­verkehr ab und waren persönlich für ihre Kundinnen und Kunden da. Mit einem redu­zierten Fahrplan transportierte PostAuto als System­führer Strasse weiter­hin auf dem ganzen Netz die ver­bleibenden Fahr­gäste bis in die Peripherie.

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Wichtige Stütze für den Versandhandel

Die bestellten und ausgelieferten Waren ermöglichten dem Versand­handel Umsätze von rund 2,5 Milliarden Franken. Die von der Post ausgehende Wertschöpfung bei den Versand­händlern und deren Zulieferern während des Lockdowns betrug mit 2,3 Milliarden Franken rund 3 Prozent des Brutto­inland­produkts. Gleich­zeitig hat die Post dazu beige­tragen, rund 34 000 Arbeits­plätze im Versand­handel und 5000 Arbeits­plätze in nach­gelagerten Bereichen zu sichern.

Sustainable Development Goal

Industrie, Innovation und Infrastruktur