Empfängerorientierte Leistungen
Dank pick@home können Onlinekunden ihre Retourensendungen an einer beliebigen Adresse abholen lassen.
Den verpassten eingeschriebenen Brief ins Büro weiterleiten lassen? Selbst bestimmen, wann man ein Paket in Empfang nehmen will, oder Pakete jederzeit am Automaten aufgeben? Mit verschiedenen neuen Dienstleistungen ermöglicht die Post viel Flexibilität.
Online einkaufen ist praktisch und beliebt. Um den neuen Bedürfnissen und Gewohnheiten der mobilen Gesellschaft gerecht zu werden, baut die Post ihre Dienstleistungen für Empfängerkunden laufend aus: «Mit unseren neuen Dienstleistungen bestimmen Empfängerinnen und Empfänger beispielsweise, wo und wann sie ihre Pakete und ihre eingeschriebenen Briefe erhalten möchten», sagt Stefan Luginbühl, Leiter Pakete und Express.
Mit den Paketautomaten My Post 24 können Kundinnen und Kunden ihre Pakete rund um die Uhr abholen, aufgeben oder retournieren. Die Paketaufgabe am Automaten ist zeitunabhängig und denkbar einfach. Alles, was es dazu braucht, ist eine einmalige kostenlose Registrierung. Am Automaten führt ein Programm durch den Prozess: «Paket aufgeben» wählen, Paket frankieren und in die geöffnete Klappe legen; bargeldlos mit gängigen Kreditkarten oder der PostFinance Card bezahlen. Fertig!
Neu bestimmen Kundinnen und Kunden online, wo und wann sie verpasste Pakete oder eingeschriebene Briefe abholen wollen.
Ein Paket abholen ist genauso einfach: Bei der Bestellung – egal ob in der Schweiz oder im Ausland – gibt der Empfänger als Lieferadresse den gewünschten Paketautomaten an. Eine kostenlose, einmalige Registrierung reicht. Sobald das Paket im Automaten eintrifft, erhält der Empfänger per E-Mail oder SMS eine Nachricht und einen Code, um das Paket abzuholen. Allfällige Zollauflagen oder Versandgebühren können direkt am Automaten bargeldlos bezahlt werden. «Bis Ende 2014 wollen wir 40 Paketautomaten in Betrieb nehmen. Im Fokus stehen zentrale Lagen in Städten, gut erreichbare Einkaufszentren, Bahnhöfe, Universitäten und moderne Wohnsiedlungen», sagt Krystian Lasek, Leiter Geschäfts- und Prozessentwicklung. In den folgenden Jahren ist der Aufbau eines flächendeckenden Netzes geplant.
Wer tagsüber oft ausser Haus ist, riskiert heute, seine Paketlieferungen zu verpassen. Die Post erweitert daher ihr Angebot und stellt Pakete dann zu, wenn die Empfänger zu Hause sind: am Abend zwischen 17 und 20 Uhr und samstags tagsüber. Die Adressaten werden auf Wunsch per SMS oder E-Mail über die bevorstehende Zustellung informiert. E-Shop-Betreiber können die neuen Zusatzleistungen Abend- und Samstagzustellung direkt in ihr Bestellsystem einfügen und können frei entscheiden, ob ihre Kundinnen und Kunden die Ware gleichentags oder erst am Folgetag erhalten sollen.
Die bestellte Hose passt nicht und soll an den Versandhändler zurückgesandt werden? Mit pick@home beauftragt der Onlinekunde die Post, seine Retourensendungen bei sich zu Hause, bei der Nachbarin oder am Arbeitsplatz abzuholen. Versandhändler können ihren Kunden diese einfache Möglichkeit für Retouren bereits bei der Onlinebestellung anbieten, indem sie pick@home in ihren E-Shop integrieren. Der Empfängerkunde benötigt einzig ein kostenloses Login-Post-Profil. Abholadresse, Abholtag und Art der Übergabe (persönlich oder unpersönlich) können sofort erfasst werden. Am gewünschten Termin holt der Paketbote die Sendung auf dem ordentlichen Zustellgang ab.
Mit den Paketautomaten können Kundinnen und Kunden ihre Pakete künftig rund um die Uhr abholen und aufgeben.
Jeder und jede kennt die Situation: Man öffnet den Briefkasten und findet darin den Abholschein für ein Paket oder einen eingeschriebenen Brief. Neu bietet die Post ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, online zu bestimmen, wo und wann sie ihre verpassten Pakete und eingeschriebenen Briefe erhalten möchten. Auf dem Postportal können sie die Abholfrist verlängern, eine zweite Zustellung veranlassen oder die Sendungen an die Büroadresse, an die Poststelle am Arbeitsort oder an eine PickPost-Stelle weiterleiten lassen. Zudem kann – kostenlos – eine Drittperson elektronisch bevollmächtigt werden, die Sendungen gegen Unterschrift abzuholen.
Um den neuen Onlinedienst zu nutzen, geben die Kunden auf der Website der Post unter «Abholungseinladung» einfach die auf dem Schein aufgedruckte Nummer ein und wählen den gewünschten Service. Mit dem Smartphone geht es noch einfacher: die kostenlose Post- App installieren und damit den auf der Abholungseinladung aufgedruckten QR-Code scannen – schon gelangt man zur Auswahl der Möglichkeiten.
Bis Ende 2014 will die Post 40 Paketautomaten in Betrieb nehmen.
Krystian Lasek,
Leiter Geschäfts- und Prozessentwicklung
Kunden bestimmen jetzt online, wo und wann sie ihre verpassten Pakete erhalten möchten.
Stefan Luginbühl,
Leiter Pakete und Express