Bahnersatz
Im Juli fuhren die Pendler im Laufental während 23 Tagen Postauto statt Bahn. Wegen Bauarbeiten an den Gleisen zwischen Aesch und Delémont mussten sie auf den Bahnersatz ausweichen, den PostAuto im Auftrag der SBB eingerichtet hatte. 40 Fahrerinnen und Fahrer bestritten den Sonderfahrplan, 13 zusätzliche Gelenkbusse aus der ganzen Schweiz kamen zum Einsatz. Das Fahrpersonal übernahm auch die Kundenlenkung und wies beispielsweise den Weg zu den Abfahrtshaltestellen oder informierte über Anschlusszüge. Das Feedback der Passagiere war überwiegend positiv, und auch die SBB hatte viel Lob für PostAuto übrig.
Die SBB entscheidet sich bei Arbeiten am Schienennetz immer öfter für Vollsperrungen, um die Bauzeit zu verkürzen. Die Organisation und der Betrieb von Ersatzbussen ist eine Herausforderung, die PostAuto auch künftig gerne annehmen wird.
Jede Viertelstunde ein Bus mit freundlichem Personal: Wir wurden richtig verwöhnt.
Dorothea Dettli,
Bahnersatzpassagierin aus Grellingen