Nachhaltigkeit und Engagement

Die Post will ihre CO2‐Effzienz bis Ende 2016 um mindestens 10 Prozent steigern. 2014 hat sie zwei neue Solarkraftwerke in Härkingen in Betrieb genommen und speist nun jedes Jahr rund 5 000 000 Kilowattstunden Solarstrom ins Netz ein. Mit Eco‐Drive‐Kursen und Elektrofahrzeugen ist die Post klimaschonend unterwegs und mit dem neuen Hauptsitz setzt sie Standards in puncto Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzgestaltung.

Ziele Nachhaltigkeitsstrategie

CO2-Effizienz bis Ende 2016 um mindestens 10 Prozent steigern

Für jede transportierte Sendung, jeden beförderten Passagier, jede Transaktion und jeden beheizten Quadratmeter in Postgebäuden will die Post ihre Treibhausgasemissionen senken. Zahlreiche Massnahmen trugen 2014 dazu bei, dass die Post auf gutem Wege ist, dieses Ziel zu erreichen.

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Energiestrategie 2050 des Bundes

Energievorbild Bund: Die Post ist dabei

Die «Vorbildfunktion Bund im Energiebereich» (VBE) trägt zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes bei. Die Ebene Bund umfasst auch bundesnahe Unternehmen wie die Schweizerische Post. Grundsätzlich geht es darum, mit geeigneten Massnahmen den Energieverbrauch zu senken und so als Vorbild zu dienen.

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Engagement für erneuerbare Energien

Umweltfreundlich mit Solarstrom, Windkraft, Biogas

Mit ihren zehn Fotovoltaikanlagen speist die Post jedes Jahr rund 5000000 Kilo - wattstunden Solarstrom ins Netz ein.

Die Post übernimmt Verantwortung im Klimaschutz: Sie bezieht Ökostrom, betreibt mittlerweile zehn Fotovoltaikanlagen, testet neue Antriebstechnologien und setzt seit 2014 Biogas auch in Postgebäuden ein.

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«pro clima»-Versand

Klimaschutzprojekt der Post mit Gold-Standard

Bereits seit 2012 versendet die Post mit dem «pro clima»-Versand alle Inlandsbriefe klimaneutral ohne Aufpreis für die Kunden. Neu finanziert sie den Aufbau des ersten posteigenen Klimaschutzprojekts mit Gold-Standard in der Schweiz: Es umfasst 30 Bauernhöfe, die in Biogasanlagen Hofdünger, Grüngut, Essensreste und andere organische Abfälle verwerten und damit Strom erzeugen.

Klimaschonend: Elektromobilität

Post baut Elektroflotte aus

Bis Ende 2016 wird die Post mit rund 7000 Elektrorollern unterwegs sein.

Rund 5800 Elektroroller fahren bereits für die Zustellung auf Schweizer Strassen. Ökostrom-betriebene Lieferwagen und Busse testet die Post aktuell: Wie wirtschaftlich, wie umweltfreundlich sind sie unterwegs?

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Mobilität im Wandel

Gemeinsam besser unterwegs

Ob Fahrgemeinschaften, Fahrzeugtausch oder kombinierter Verkehr: Die Post fördert innovative Konzepte. Im Mai 2014 war sie alleinige Trägerin der Mobilitätsakademie «College for Collaborative Mobility»: Dabei konzipierten Studierende aus der Schweiz und dem Ausland kollaborative, urbane Mobilitätsstrategien.

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Eco-Drive

Ökologisch in die Zukunft fahren

Wer vorausschauend gleichmässig fährt, spart bis zu 5 Prozent Treibstoff ein, reduziert so die CO2-Emissionen – und ist bei gleicher Geschwindigkeit entspannter unterwegs: Deshalb schult die Post ihre Mitarbeitenden, die regelmässig hinter dem Steuer sitzen, in der umweltfreundlichen Fahrweise Eco-Drive.

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Nachhaltiges Bauen

Mit ihrem neuen Hauptsitz setzt die Post Standards

1800 Mitarbeitende beziehen im Frühling 2015 den neuen Posthauptsitz in Bern.

Ökologisch, energieeffizient, wertbeständig: Mit ihrem neuen Hauptsitz setzt die Post in puncto Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzgestaltung Standards. Im Frühling 2015 wird er bezogen.

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Sensibilisierung Nachhaltigkeit

Wenn Mitarbeitende zu Botschaftern werden

Grossveranstaltungen über alle Bereiche und Hierarchiestufen hinweg, Workshops mit Spezialisten im kleinen Kreis, Artikelserien, ein Film und ein umfangreicher Auftritt im Intranet: «Im letzten Jahr haben wir verstärkt auf die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Nachhaltigkeitsthemen gesetzt», kommentiert Anne Wolf, Leiterin Nachhaltigkeit, das Engagement der Post.

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Soziales Engagement

Die Post hilft

Jahr für Jahr unterstützt die Post zahlreiche Stiftungen und Spendenorganisationen. Bei der «Aktion Christkind» beantwortete die Post als Christkind 18 699 Kinderbriefe und erfreute die Absender mit einem kleinen Geschenk. Dank «2 x Weihnachten» – einer Aktion der Post, der SRG SSR und dem Schweizerischen Roten Kreuz – erhielten Bedürftige in der Schweiz und in Osteuropa Weihnachtsgeschenke: 71 000 Pakete wurden gratis verschickt. Pro Patria und Pro Juventute werden von der Post mit dem Verkaufszuschlag der Sondermarken unterstützt.

Faire Beschaffung

Leaderstatus bei Fair Wear Foundation

Die Post legt Wert darauf, dass ihre Arbeitskleider sozialverträglich produziert werden.

2014 erreichte die Post den Leaderstatus der Fair Wear Foundation (FWF), den nur sechs weitere von 80 FWF-Mitgliedern weltweit haben, weil sie besonders verantwortungsbewusst agieren und ihre Ziele ausserordentlich gut erreichen.

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Nachhaltige Beschaffung und Nutzung

Ein zweites Leben für Schuhe

Postmitarbeitende in der Zustellung können ihre alten Arbeitsschuhe abgeben. In den Secondhandwarenhäusern des Schweizerischen Roten Kreuzes Bern-Mittelland erhalten diese ein zweites Leben.

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426 304 t

CO2-Emissionen hat die Post im Jahr 2014 verursacht.

11%

CO2-Effizienzsteigerung gegenüber 2010 hat die Post bis Ende 2014 erreicht.

2199 Mio.

Mal wurde der «pro clima»-Versand für Briefe, Pakete und andere Dienstleistungen genutzt.

Rund 1/3

aller Postfahrzeuge sind mit alternativen Antrieben unterwegs.

100%

des Strombedarfs wird aus «naturemade basic»-zertifizierten erneuerbaren Energien aus der Schweiz gedeckt.

71 000

Pakete hat die Post im Rahmen von 2 × Weihnachten gratis versendet.

Weiterführende Informationen zur Nachhaltigkeit finden sich im umfassenden GRI-Bericht.