Engagement für erneuerbare Energien
Die Post übernimmt Verantwortung im Klimaschutz: Sie bezieht Ökostrom, betreibt mittlerweile zehn Fotovoltaikanlagen, testet neue Antriebstechnologien und setzt seit 2014 Biogas auch in Postgebäuden ein.
Mit ihren zehn Fotovoltaikanlagen speist die Post jedes Jahr rund 5 000 000 Kilowattstunden Solarstrom ins Netz ein.
Die Post bezieht ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien aus der Schweiz. Er ist «naturemade basic»-zertifiziert. 5 Prozent davon sind sogar «naturemade star»-zertifizierter Ökostrom, der von einer Windturbine auf dem Mont Crosin im Jura und von Bauernhöfen, Kleinbetrieben und ökologischen Kleinwasserkraftwerken produziert wird.
Im Oktober 2014 hat die Post auf den Dächern des Brief- und Paketzentrums Härkingen zwei Fotovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Mit zusammen 10 000 Quadratmetern Modulfläche gehören sie zu den grössten im Schweizer Mittelland. Die Anlagen produzieren jährlich bis zu 1 340 000 Kilowattstunden CO2-arme und erneuerbare elektrische Energie. Das entspricht dem Stromverbrauch von über 380 Schweizer Haushalten über denselben Zeitraum.
Zusammen mit den Anlagen in Daillens, Frauenfeld, Sitten, Genf, Locarno, Giubiasco, Yverdon und Zürich-Mülligen betreibt die Post insgesamt zehn Anlagen, die jedes Jahr rund 5 000 000 Kilowattstunden Solarstrom ins Netz einspeisen. Auch damit trägt die Post zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes bei.
Wasserstoff, Biodiesel, Ökostrom oder Biogas dienen immer häufiger als Treibstoff für die Fahrzeugflotte der Post. Als erstes ÖV-Unternehmen der Schweiz betreibt sie auf PostAuto-Strecken fünf Brennstoffzellenbusse, die lediglich Wasserdampf ausstossen. Zudem fahren auf Schweizer Strassen über 30 Dieselhybridbusse von PostAuto. Weiter setzt die Post seit Ende 2014 bei den Tankstellen der Mobility Solutions AG 7 Prozent Biodiesel aus Rückständen der Speiseölproduktion ein. Dadurch werden jährlich über 1500 Tonnen CO2 eingespart. Die rund 5800 Elektroroller der Post werden mit Ökostrom betrieben. Ihre Gasfahrzeugflotte gehört zu den grössten der Schweiz. Über 120 Lieferwagen fahren mit 100 Prozent einheimischem Biogas Pakete aus. Neu bezieht die Post 10 Prozent Biogas für Gasheizungen in ihren Gebäuden: Die CO2-Emissionen reduzierten sich damit pro Jahr um knapp 200 Tonnen.
Die Anlagen in Härkingen produzieren jährlich bis zu 1 340 000 Kilowattstunden CO2-arme und erneuerbare elektrische Energie.