Faire Kleiderbeschaffung

Wo Respekt zum Tragen kommt

Quer durch alle Funktionen haben im Jahr 2015 37 000 Mitarbeitende etwa 240 000 Berufskleidungsstücke getragen. 77 Artikel werden zurzeit in 23 Produktionsstätten in zwölf verschiedenen Ländern hergestellt. Und dies unter immer besseren Arbeitsbedingungen.

Mit ihrem Beitritt zur Fair Wear Foundation (FWF) 2012 hat die Post einen wichtigen Schritt in Sachen nachhaltiger Beschaffung getan. Sie prüft die Arbeitsbedingungen regelmässig in jeder Produktionsstätte, beispielsweise um sicherzustellen, dass es keine Kinderarbeit gibt. Wie sind die Verträge mit den Angestellten gestaltet? Sind die Notausgänge frei? Ist ein Verbandskasten vorhanden? «Es sind zahlreiche Aspekte, die wir überprüfen», erklärt Secil Helg, Projekteinkäuferin Bekleidung. «Aber unser Aufwand lohnt sich.» So stehen heute 99 Prozent der Eigenproduktion unter Aufsicht; die Löhne in den Fabriken sind gestiegen. Und der 2014 von der Post erreichte «Leader-Status» wurde 2015 mit noch besseren Ergebnissen bestätigt. Die Post wird damit als besonders verantwortungsbewusstes Unternehmen ausgezeichnet. «Mit unserem Engagement haben wir gezeigt, dass es möglich ist, etwas zu bewegen. Wir haben in der komplexen Welt der Bekleidungsindustrie innerhalb kürzester Zeit hohe soziale, ethische und ökologische Standards eingeführt», kommentiert Secil Helg diese Entwicklung. «Klar ist aber auch, dass wir uns kontinuierlich verbessern müssen, denn die Ansprüche der FWF an ihre Mitglieder steigen von Jahr zu Jahr. Wir sind noch nicht am Ziel.»

https://www.post.ch/de/ueber-uns/unternehmen/verantwortung/verantwortungsvolle-beschaffung

Die Post übernimmt für die verwendeten Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus Verantwortung.

Antonia Stalder,

Projektleiterin Nachhaltigkeit