Personenverkehrsmarkt

Das Mobilitätsbedürfnis in den Agglomerationen, Wirtschaftszentren und im Freizeitverkehr nimmt stetig zu. Damit verbunden gewinnt die barrierefreie, kombinierte Mobilität laufend an Bedeutung – neuartige Lösungen sind gefragt. PostAuto will die führende Marktposition im öffentlichen Busverkehr der Schweiz weiter ausbauen. Als Mobilitäts- und Technologiedienstleister entwickeln wir unsere Systemdienstleistungen weiter und vergrössern damit die Produktpalette entlang der Mobilitätskette. Im internationalen Markt will PostAuto in klar definierten Nischen wachsen und die neue Ertragssäule weiterentwickeln.

Personenverkehrsmarkt   2015
Betriebsertrag Mio. CHF 849
 Ausland Mio. CHF 104
Betriebsergebnis 1 Mio. CHF 29
 Ausland Mio. CHF 2
Fahrgäste Inland Mio. 145
Jahresleistung Inland Mio. km 142
Fahrzeuge Anzahl 2 238
Personalbestand Vollzeitstellen 2 939
     
1 Normalisierter Wert

Autonome Elektro-Shuttlebusse

Im fahrerlosen Postauto durch die Stadt

In einem Pilotversuch des Mobilitätslabors Sitten testet PostAuto derzeit zwei autonome Elektro-Shuttlebusse. Ohne Fahrer sollen sie schon bald bis zu acht Personen sicher durch die Walliser Hauptstadt transportieren.

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Mitfahrnetzwerk PubliRide

Mitfahren – Stau verhindern

Die Idee ist einfach und überzeugend: Wenn eine Person eine Mitfahrgelegenheit nutzt, statt sich selbst ans Steuer zu setzen, fährt ein Auto weniger auf den Strassen. Bei PostAuto heisst diese Lösung zur Verkehrsentlastung PubliRide.

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PubliBike

Leihvelos an fast jeder Zürcher Ecke

1500 Velos und E-Bikes an mindestens 100 Standorten stehen ab Mitte 2016 in der Stadt Zürich zur Verfügung. Dies ist das grösste und dichteste Angebot für die Selbstausleihe von Fahrrädern in der Schweiz. Die PostAuto-Tochter PubliBike AG richtet die Velostationen auf eigene Kosten ein und betreibt sie für vorerst fünf Jahre in Zusammenarbeit mit den Sozialen Einrichtungen und Betrieben der Stadt Zürich (SEB). Die spezifisch für die Stadt Zürich entwickelten Mietvelos sind modern, sicher und hochwertig.

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SwissPass

Eine neue Ära der Ticketkontrolle

Wer seit dem 1. August 2015 sein Halbtax- oder Generalabonnement erneuert, erhält den neuen SwissPass. Auf dem SwissPass sind ein Foto sowie Name und Geburtsdatum des Besitzers ersichtlich; Art und Gültigkeit des Abonnements sind allerdings nicht mehr aufgedruckt. Deshalb mussten alle Transportunternehmen ein neues Kontrollsystem einführen: Neu setzen die PostAuto-Kontrolleure robuste Industriesmartphones als Lesegeräte ein.

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SMS-Ticket

Einfach, schnell, günstig

Ein Gratis-SMS an die Nummer 454 schicken – und ein paar Augenblicke später ist das Postautobillett schon auf dem Smartphone. Das geht dank der Dienstleistung SMS-Ticket von PostAuto. Fahrgäste schreiben ein SMS mit einem vorgegebenen Kurztext – je nach Anzahl der Zonen der geplanten Fahrt. Der Ticketpreis wird automatisch der Handyrechnung belastet. PostAuto testet momentan die neue Funktion im Ortsnetz von Sitten und macht sehr gute Erfahrungen: «Der Dienst wird sehr häufig genutzt, und wir sind guter Dinge, dass wir das System bald auch anderen Transportunternehmen anbieten können», sagt Alain Gretz, Stv. Leiter der PostAuto-Region Wallis. Die Vorteile von SMS-Tickets liegen auf der Hand: Billette sind zum gleichen Preis einfacher zu beziehen, und das Fahrpersonal verliert keine Zeit mit Ticketverkäufen.

 

Mobile Ticketing

Zwölf Apps in einer

Frau B. aus Luzern ist geschäftlich viel unterwegs: Ihre Kundinnen und Kunden sitzen in Luzern selbst, in Schwyz, aber auch in Bern und Fribourg. Für längere Strecken nutzt sie gerne den ÖV, so kann sie während der Reise arbeiten. Bisher nutzte Frau B. für die Anschlüsse von Regionalzügen und Bussen die Smartphone-Apps der verschiedenen Tarifverbunde.

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Toolbox SensiBus

Theo und Mia unterwegs im Postauto

PostAuto will Kinder und Jugendliche für die korrekte Nutzung des Postautos und des öffentlichen Verkehrs sensibilisieren und lancierte dazu die Toolbox SensiBus.

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E-Ticket

Mit einem Fingertipp zum günstigsten Ticket

Ariana steigt ins Postauto. Sie hat kein Ticket gelöst, sondern bestätigt auf ihrem Smartphone, dass sie eingestiegen ist. Ab da muss sie sich um nichts mehr kümmern, denn ihr Handy merkt selbst, wann sie aussteigt: nämlich dann, wenn es die Verbindung zum WLAN des Postautos verliert. Dieses besonders passagierfreundliche E-Ticket nennt sich «CiBo – Check in, Be out». PostAuto will es 2016 mit freiwilligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Stadt Sitten testen und dabei auch herausfinden, ob es bei den Fahrgästen ankommt. Die Chancen stehen gut, denn CiBo bringt einige Vorteile: Ariana erhält am Ende des Monats eine Rechnung für all ihre Fahrten. Das System wählt für die Berechnung immer den günstigsten Preis. Fährt Ariana oft, bezahlt sie keine Einzelfahrten, sondern maximal die Kosten eines Monatsabos.