Kaffee und Ernährung
Die Post legt Wert auf eine nachhaltige, ausgewogene und faire Gastronomie für ihr Personal: Saisonales, Regionales und auch Vegetarisches stehen auf dem Menü. In die Tasse kommt nur noch Fairtrade-Kaffee.
Bereits seit 2010 gibt es in den Personalrestaurants der Schweizerischen Post Fairtrade-Kaffee, seit Frühjahr 2015 nun auch an den Automaten in den Verpflegungszonen. «Wir legen Wert darauf, dass die Bäuerinnen und Bauern für den Anbau der Kaffeebohnen einen fairen Lohn erhalten – und tragen so ein wenig zu einer sozialeren Welt bei», erklärt Hugo Alchenberger, Leiter Partnermanagement. Und dieser Beitrag ist gar nicht mal so klein: Für die etwa 3,3 Millionen jährlich bei der Post konsumierten Tassen braucht es rund 30 Tonnen Kaffeebohnen – für die ein fairer Preis bezahlt wird. Auch verschiedenste Früchte, Zucker und Snacks werden vermehrt in Fairtrade-Qualität angeboten.
Gemeinsam mit der Gastronomiepartnerin SV Group und in Zusammenarbeit mit dem WWF setzt die Post seit Januar 2015 in 18 Betrieben auf das Klimaschutzprogramm «ONE TWO WE». Damit senkt sie die CO2-Emissionen, die durch die Verpflegung ihrer Mitarbeitenden entstehen, Schritt für Schritt. Bei rund einer Million Menüs pro Jahr sind diese Emissionen nicht unerheblich. Eine Energieberatung pro Standort war Ausgangspunkt für das Programm. Eine Massnahme ist das Angebot eines zusätzlichen vegetarischen Menüs einmal pro Woche. Denn die Fleischproduktion belastet das Klima wesentlich stärker als der Anbau von saisonalem Gemüse.
Wir bieten unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich gesund zu verpflegen und fair gehandelten Kaffee zu trinken.
Yves-André Jeandupeux,
Leiter Personal und Mitglied der Konzernleitung