Dokumentenmanagement für Generali

Agiles und effizientes Inputmanagement

Andreas KrümmelCEO der Generali Gruppe Schweiz

Wie modernisiert Generali ihr Geschäftsmodell?

Generali Schweiz hat eine neue Strategie mit dem Fokus auf Innovation und Digitalisierung entwickelt und investiert über die nächsten vier Jahre rund 100 Millionen Franken in die Modernisierung des Geschäftsmodells. Wir erneuern die IT und entwickeln die Digitalisierung mit Hochdruck weiter. Deren Poten­zial wollen wir in Zukunft zum Vorteil unserer Kunden nutzen.

Wie profitierten die Kunden­ von der strategischen Neu­ausrichtung?

Für unsere Kundinnen und Kunden wollen wir simpler, smarter, schneller sein. Die Interaktion mit uns soll über alle Berührungspunkte hinweg so unkompliziert und direkt wie möglich erfolgen. Die Digitalisierung soll dazu entscheidend beitragen.

Wie profitiert Generali von der Zusammenarbeit mit SPS?

Wir profitieren vom hohen Innovationspotenzial, das SPS als Schweizer Marktführerin im Bereich Informationslogistik mitbringt. Durch unsere Zusammenarbeit können wir manuelle Aufgaben und Reaktionszeiten auf Kundenanfragen optimieren. Zudem unterstützt uns SPS bei unserer digitalen Transformation.

Die Versicherungsgruppe Generali Schweiz lagert sämtliche Aufgaben im Bereich Mailroom und Dokumentendigitalisierung an die innovativen Postdienstleister von Swiss Post Solutions (SPS) aus: für eine langfristige Sicherstellung der Logistikleistungen.

Tausende Dokumente werden täglich in Nyon und Adliswil, an den Hauptstandorten der Generali Schweiz, verarbeitet. Die fast eine Million Kundinnen und Kunden wenden sich mit E-Mails, Briefen oder Faxen an den Versicherer. Wie werden diese unterschiedlichsten Dokumente weiterverarbeitet? «In der Versicherungsbranche sind Medienbrüche nicht unüblich und stellen nach wie vor ein grosses Optimierungspotenzial dar», weiss Urs Forster, Direktor Sales & Marketing bei Swiss Post Solutions. «Wer Zeit und Kosten sparen will, muss seine eigenen Logistik- und Digitalisierungsprozesse dauernd überprüfen – und offen sein für Neues.»

So wie die Generali Schweiz: Um ihre Effizienz zu steigern, hat die Versicherung bereits erfolgreich die gesamte Dokumentenlogistik ihres Nicht-Lebensversicherungsgeschäfts von Late Scanning auf Early Scanning umgestellt: Alle eingehende Post wird nach der Sortierung gescannt und elektronisch weiterverarbeitet – und nicht erst nach der Bearbeitung zu Archivierungszwecken. So wurden sowohl die physische als auch die digitale Post in die Arbeitsprozesse im Mailroom integriert. Im Lebensversicherungsgeschäft hat die Überführung von Late auf Early Scanning begonnen. Jetzt geht die Versicherung noch einen Schritt weiter: Sie hat zum 1. September 2017 spezifische Aktivitäten im Poststellenbereich und in der Dokumentendigitalisierung an SPS ausgelagert: die gesamte Verarbeitung der Eingangspost, das Scanning, die Klassifizierung und die Kontrolle des physischen Archivs, die Datenerfassung, die Retouren­bearbeitung sowie Adressänderungen.

SPS als neue Arbeitgeberin

Weil SPS die bisherigen Aktivitäten an den beiden Sitzen von Generali Schweiz weiterführen wird, sind die Arbeitsplätze gesichert. Für die Angestellten ändert sich lediglich der Arbeitgeber. «Wir freuen uns, dass wir Generali langfristig bei ihrer digitalen Transformation unterstützen dürfen. Mit diesem Schritt wird Generali deutlich kürzere Bearbeitungszeiten für ihre Kunden realisieren können», sagt Urs Forster.

Generali

Der 1831 in Italien gegründete Konzern Generali (Schweiz) zählt zu den weltweit führenden Versicherungen und ist in mehr als 60 Ländern vertreten. Die Generali (Schweiz) Holding AG betreibt ihr Geschäft durch ihre Tochtergesellschaften von zwei Firmensitzen aus: von Adliswil und Nyon. Rund 2000 Mitarbeitende betreuen knapp eine Million Kundinnen und Kunden.