Die Post erzeugt in ihren Fotovoltaikanlagen Solarstrom für den Eigenbedarf. Der Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Fotovoltaikanlagen

Solarstrom für den Eigengebrauch

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Strom aus erneuerbaren Energien nutzt die Post.

Mit ihren elf eigenen Fotovoltaikanlagen speiste die Post 2017 rund 6 Gigawattstunden Solarstrom ins Netz. Bis Anfang 2020 nimmt sie zwölf weitere Anlagen in Betrieb und nutzt deren Produktion für den Eigenbedarf.

Die Post baut ihr Engagement für erneuer­bare Energien aus: Zusätzlich zu den elf bereits bestehenden posteigenen Fotovoltaik­anlagen auf den Brief- und Paketzentren plant und erstellt sie seit 2017 zwölf weitere, deren Solarstrom für den Eigenbedarf genutzt wird. Bis 2020 soll diese zweite «Welle» von Fotovoltaikanlagen für den Eigenbedarf abgeschlossen sein. Der Überschuss wird in das öffentliche Netz eingespeist.

Die Anlagen in Aigle, Mägenwil und Neuenburg aus der zweiten Welle sind bereits in Betrieb. In Neuenburg wurde ein innovativer Stromspeicher installiert, der mit dem in der Anlage erzeugten Überschuss geladen wird. Der Stromspeicher ist mit ausgemusterten Postroller-Akkus bestückt, die so zu einem «zweiten Leben» kommen. Hier können über Nacht Fahrzeuge aufgeladen werden oder der Nachtstrombedarf wird gedeckt. Diese Anlage ist seit März in Betrieb.

Rückverteilung CO2-Abgabe

Die Post erhält jährlich Gelder aus der Rückverteilung der CO2-Abgabe auf Brennstoffe. Seit 2010 nutzt sie diese Gelder für den Klimaschutz im Nachhaltigkeitsprogramm «pro clima – wir handeln heute»: So wurden 2017 mehr als 2 Millionen Franken in Elektro- und Hybridbusse, Elektro­lieferwagen, Biogas, Biodiesel, in den Ersatz von ­fossilen Heizungen, in LED-Beleuchtung, Sensibilisierungsmassnahmen, Reifentests und viele weitere Massnahmen investiert.