Ergebnis PostNetz
Die Post bietet europaweit das dichteste Netz an Postdienstleistungen: Im Jahr 2016 waren es 3800 Zugangspunkte und im letzten Jahr bereits 3870. Bis 2020 wird die Post das Postnetz auf über 4200 Zugangspunkte für Kunden ausbauen. Durch die Netzentwicklung und die konsequente Anpassung an die Kundenbedürfnisse konnten die Einbussen bei den Schaltergeschäften kompensiert werden. Das Betriebsergebnis des Bereichs PostNetz verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 34 Millionen Franken auf –159 Millionen Franken. Der Betriebsertrag nahm um 94 Millionen Franken ab (Vorjahr: 1196 Millionen Franken). Gründe dafür sind, dass über 7 Prozent weniger Briefe und 6,5 Prozent weniger Zahlungen an den Schaltern verarbeitet werden konnten, was die Folge der zunehmenden Nutzung von digitalen Angeboten (E-Mail und E-Banking) ist. Mit Investitionen wird PostNetz seinen Teil der Grundversorgung auch weiterhin gewährleisten. Die Post investiert in ihre eigenen Filialen und testet ein neues Modell. Dabei rücken posteigene Produkte, die Beratung rund um digitale und physische Dienstleistungen der Post und integrierte Self-Service-Lösungen in den Fokus.