Die Post ist das einzige Unternehmen, das täglich an fast jeder Haustür ist.
Florian Fertl Leiter Letzte Meile & Business Solutions PostMail
Vieles lässt sich heute aus der Ferne regeln, doch für manche Tätigkeiten braucht es jemanden bei den Menschen vor Ort.
Dienstleistungen auf der letzten Meile
Briefe bringen und noch viel mehr
Bringen, holen, abklären: Die Post ist täglich vor Ort bei den Menschen und kann dort effizient zusätzliche Aufgaben übernehmen.
Leonora stellt den vollen Sack mit aussortierten Kleidern neben den Briefkasten. Bis am Mittag wird er weg sein, denn die Zustellerin der Post nimmt ihn auf ihrer Tour mit und übergibt ihn anschliessend einer Sammelorganisation.
Vieles lässt sich heute automatisieren oder aus der Ferne regeln, doch für manche Tätigkeiten muss immer noch jemand vor Ort bei den Menschen sein. Das aber ist vor allem für kurze Einsätze verhältnismässig teuer. Hier hat die Post einen entscheidenden Vorteil: Sie ist das einzige Unternehmen, dessen Mitarbeitende sich an sechs Tagen pro Woche praktisch an jede Haustür der Schweiz begeben.
Regionale Produkte im Abo
Das eingangs erwähnte Beispiel der Kleidersammlung ist ein Pilotversuch – und es könnte bald zum Standard werden. Sowohl in eigener Regie als auch in Zusammenarbeit mit Partnern entwickelt die Post heute die Vor-Ort-Dienstleistungen der Zukunft.
Dass diese Dienstleistungen auch nahe beim Kerngeschäft liegen können, zeigt ein bereits umgesetztes Beispiel: Die Post liefert saisonale Produkte von Bauern aus. Innovative Bauern mit Hofladen können ihren Kunden in der Umgebung damit Lebensmittel-Abos zu günstigen Lieferkonditionen anbieten. Auch aus ökologischer Sicht überzeugen diese und künftige neue Dienstleistungen der Post auf der letzten Meile, denn es werden dafür keine zusätzlichen Fahrten gemacht.