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E-Health

Gesundheit sicher vernetzt

An der Schnittstelle von Behandlungs- und Logistikprozessen positioniert sich die Post als Dienstleisterin, die physische und digitale Kompetenzen verbindet. So schafft sie Mehrwert für alle Akteure im Gesundheitswesen.

Routinemässig sucht Kurt seinen Hausarzt auf. Dieser stellt erneut zu hohen Blutdruck fest und verordnet seinem Patienten eine 24-Stunden-Blutdruckmessung. Das Messgerät erhält Kurt mit der Post, und da er über ein elektronisches Patientendossier verfügt, spielt er die gesammelten Daten rasch und unkompliziert seinem Arzt zur Auswertung zurück. Später holt die Post das Gerät wieder ab, lässt es reinigen und lagert es ein.

E-Health-Plattform als Grundlage

«Dieser Fall zeigt beispielhaft, wie wir uns die künftige Rolle der Post vorstellen», sagt Martin Fuchs, Leiter E-Health der Post. «Wir wollen die Behandlungs- und Logistikprozesse miteinander verzahnen – dank unserer E-Health-Plattform.» Dabei ist das Postgeheimnis beim Übermitteln sensibler Informationen ebenso garantiert wie beim physischen Transport medizinischer Produkte.

Als Logistikerin ist die Post im Gesundheitswesen bereits seit Längerem erfolgreich. So liefert sie beispielsweise künstliche Gelenke mitsamt den dazugehörigen Instrumenten in die Operationssäle, holt die benutzten Instrumente später wieder ab und lässt sie für den nächsten Einsatz sterilisieren. Die digitale Transformation eröffnet nun die Chance, Dienstleistungen wie diese mit den Möglichkeiten der digitalen Welt zu marktfähigen E-Health-Lösungen weiterzuentwickeln.

Über die E-Health-Plattform vernetzt die Post alle Akteure im Gesundheitswesen. «Mit neuen digitalen Angeboten können wir Abläufe vereinfachen und beschleunigen, Fehlerquellen beseitigen und einen durchgängigen Datenfluss sicherstellen», sagt Martin Fuchs. Die Post trägt somit dazu bei, in der Branche Kosten einzusparen und die Qualität zu steigern.